Was ist identitätsbasierte Positionierung – und warum sie dir Klarheit über dich und die Menschen schenkt, mit denen du wirklich arbeiten willst.

by Ramona Diedrich  - August 1, 2025

Was ist identitätsbasierte Positionierung – und warum sie dir Klarheit über dich und die Menschen schenkt, mit denen du wirklich arbeiten willst

Vielleicht kennst du das Gefühl:

Du hast so viel Wissen, so viele Ideen – aber sobald du dich „positionieren“ sollst, wird alles eng.


Du willst nicht in eine Schublade. 

Du willst nicht erklären müssen, warum du mehrere Themen miteinander verbindest.

Und vor allem willst du dich nicht reduzieren – auf ein Label oder einen Satz.


Wenn das so ist, dann bist du hier genau richtig.

Denn identitätsbasierte Positionierung funktioniert anders. Sie fragt nicht: „Welche Lücke kann ich im Markt füllen?“

Sondern: „Was will durch mich sichtbar werden?“


In diesem Blogartikel zeige ich dir, warum Positionierung bei dir beginnt – nicht beim Markt.

Was ist eigentlich Messaging?

Was ist identitätsbasierte Positionierung?

Viele Positionierungs-Methoden starten außen:


Wer sind deine Mitbewerber?

Welche Nische kannst du besetzen?

Was ist dein Alleinstellungsmerkmal?


Aber wenn du mit Menschen arbeitest, die mit dir in Resonanz gehen sollen – dann funktioniert das nicht.

Denn du bist nicht „besser“ als jemand anderes.


Du bist du.

Und genau das ist die Basis.


Identitätsbasierte Positionierung beginnt bei dir:

Identitätsbasierte Positionierung beginnt bei dir.

Identitätsbasierte Positionierung beginnt innen:


Was ist dir wirklich wichtig?


Was ist das wiederkehrende Thema, das dich begleitet?


Welche Art Mensch zieht es immer wieder zu dir?


Wofür wirst du intuitiv gefragt, ohne dass du es kommunizierst?


Diese innere Klarheit zeigt sich nicht in Schlagwörtern, sondern in deiner Sprache, in deiner Haltung, in deinem Angebot.


Und vor allem: In der Verbindung zu den Menschen, die du erreichen willst.

Du sprichst zu Menschen, die ähnlich fühlen wie du

Der größte Unterschied zwischen identitätsbasierter und klassischer Positionierung ist:


Du suchst nicht nach Unterschieden – du suchst nach Gemeinsamkeit.


Die Menschen, mit denen du arbeiten willst, sind dir oft näher, als du denkst:


  • Sie fühlen, was du fühlst (z. B. Überforderung, Ambivalenz, Tiefe.


  • Sie fragen sich, was du dich früher gefragt hast.


  • Sie sehnen sich nach Lösungen, die nicht aus der Box kommen


Wenn du das erkennst, wird Positionierung plötzlich weich. Nicht beliebig – sondern menschlich.


Wenn du merkst: „Ich ziehe Menschen an, die fühlen wie ich – aber noch an einem Punkt stehen, an dem ich schon war.“


Dann ist das kein Zufall. Das ist Identitätsresonanz.

Warum Klarheit nicht heißt, dich festzulegen

Warum Klarheit nicht heißt, dich festzulegen.

Viele glauben, Positionierung heißt: Ich muss mich entscheiden.

Für ein Thema.

Eine Methode.

Eine Zielgruppe.


Aber was, wenn es um etwas anderes geht?

Was, wenn es um den roten Faden geht – der sich durchzieht, egal welches Angebot du entwickelst?


Was, wenn deine Klarheit nicht von außen, sondern von innen kommt?


Identitätsbasierte Positionierung heißt nicht:

Du legst dich fest.


Sie heißt:

Du erkennst, was dich immer schon getragen hat.


Diese Klarheit macht dich nicht enger – sondern eindeutiger.

Du musst nicht lauter werden. Du wirst lesbarer.


Deine Identität ist die Brücke  zu deinen Klienten– und dein USP

Warum du dabei auch klarer siehst, mit wem du eigentlich arbeiten willst

In der klassischen Positionierung geht es um Differenzierung.

In der identitätsbasierten Positionierung geht es um Verbindung.


Vielleicht fragst du dich:

Was macht mich „anders“? Diese Frage ist nicht falsch – aber sie ist zu früh.


Besser ist:

Was bewegt dich?

Was willst du in die Welt bringen?

Was willst du sagen, auch wenn niemand zuhört?


Das ist die Sprache, in der Menschen dich erkennen.

Nicht, weil du dich abgrenzt – sondern weil du sie ansprichst, wie sie wirklich sind.


Warum du dabei auch klarer siehst, mit wem du eigentlich arbeiten willst.

Je tiefer du dir selbst näherkommst, desto klarer wird auch, für wen du eigentlich sichtbar sein willst.


Wenn du dich nicht mehr fragst „Was sucht der Markt?“, sondern „Was will ich wirklich ausdrücken?“, tauchen sie auf:

Die Menschen, die sich davon angesprochen fühlen.


Nicht wegen der Technik.

Sondern wegen der Sprache.

Der Haltung.

Der Resonanz.


Du brauchst kein Avatar-Profil. Du brauchst eine echte Verbindung zu dem Teil in dir, den andere wiedererkennen.


Identitätsbasierte Positionierung hilft dir, zu unterscheiden:


Wer sind die Menschen, die dich meinen, auch wenn du sie nie direkt ansprichst?


Wer fühlt sich angesprochen, wenn du ehrlich sprichst?


Wer findet sich in deinen Worten wieder – weil du dich nicht versteckst?


Die Klarheit über „deine Leute“ entsteht nicht durch Zielgruppen-Übungen. Sie entsteht, wenn du du selbst wirst – sichtbar, klar, echt.

Was du jetzt mitnehmen kannst.

Identitätsbasierte Positionierung ist keine Methode. Sie ist ein Prozess.


Und du gehst ihn nicht durch, um dich zu verkaufen – sondern um dich zu zeigen.


Wenn du dich öfter fragst:


„Wie kann ich mich zeigen, ohne mich zu verstellen?“

„Wie kann ich klar sein, ohne mich festzulegen?“

„Wie ziehe ich Menschen an, mit denen ich wirklich arbeiten will?“


Dann ist das der Weg, der zu dir passt.


Klarheit entsteht nicht durch Entscheidung – sondern durch Verbindung.

Und genau dabei begleitet dich identitätsbasierte Positionierung.


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